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   BFH, 19.07.1995 - X R 49/93   

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https://dejure.org/1995,6435
BFH, 19.07.1995 - X R 49/93 (https://dejure.org/1995,6435)
BFH, Entscheidung vom 19.07.1995 - X R 49/93 (https://dejure.org/1995,6435)
BFH, Entscheidung vom 19. Juli 1995 - X R 49/93 (https://dejure.org/1995,6435)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Gewerblichkeit der Tätigkeit der Inhaberin von Belieferungsrechten aus Sukzessivlieferverträgen mit Mitgliedern eines sog. Buchclubs (sog. Vertriebsfirma) - Bindungswirkung fehlerhafter Äußerungen in Betriebsprüfungsberichten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 28.10.1987 - II R 224/82

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Leseringe - Belieferungsrechte - Geworbene

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Die Einsprüche hatten nur hinsichtlich der Einheitswertbescheide insofern teilweise Erfolg, als das FA unter Berücksichtigung des Urteils des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 28. Oktober 1987 II R 224/82 (BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50) nur noch die Belieferungsrechte ansetzte, die von Dritten käuflich erworben worden waren.

    Die Beurteilung des Betreuungsvertrags als Auftragsverhältnis entspreche dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 1. Juli 1985 II ZR 7/85 und des BFH in BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50.

    Demgemäß hat der BGH ein (unentgeltliches) Auftragsverhältnis i. S. des § 662 BGB angenommen (vgl. auch -- zu diesem Vertrag -- BFH-Urteil in BFHE 151, 198, 203, BStBl II 1988, 50).

  • BFH, 31.07.1990 - I R 173/83

    An- und Verkauf festverzinslicher Wertpapiere als gewerbliche Tätigkeit

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Der Klägerin sei das Tätigwerden der von ihr beauftragten Verlagsgemeinschaft bei der Verwertung der Belieferungsrechte zuzurechnen (vgl. BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 173/83, BFHE 162, 236, 240 [BFH 31.07.1990 - I R 173/83], BStBl II 1991, 66).

    Ein Gewerbetreibender muß nicht in eigener Person auftreten, um am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr teilzunehmen; es genügt, daß ihm eine für seine Rechnung ausgeübte Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr zuzurechnen ist (BFH-Urteil vom 31. Juli 1990 I R 173/83, BFHE 162, 236 [BFH 31.07.1990 - I R 173/83], BStBl II 1991, 66 m. w. N.).

  • BGH, 01.07.1985 - II ZR 7/85
    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Die Beurteilung des Betreuungsvertrags als Auftragsverhältnis entspreche dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 1. Juli 1985 II ZR 7/85 und des BFH in BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50.

    Der BGH hat demgemäß in seinem Urteil vom 1. Juli 1985 II ZR 7/85, das einen Rechtsstreit von Vertriebsfirmen (Buchhändlern) mit der Verlagsgemeinschaft betraf, aus § 4 Nr. 1 hergeleitet, daß die jeweilige Vertriebsfirma "die Herausgabe (§ 667 BGB) der für Rechnung der Vertriebsfirmen jeweils erzielten Einnahmen abzüglich der auf jede Vertriebsfirma ... entfallenen Kosten der zentralen Vertriebs- und Betreuungsorganisation" (§ 670 BGB) verlangen kann.

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Der Klägerin kann nicht darin gefolgt werden, daß sie lediglich vermögensverwaltend (BFH-Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 427f., BStBl II 1984, 751) tätig geworden sei und Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG) erzielt habe.
  • BFH, 23.05.1989 - X R 17/85

    Gebrauchte Kleidung als Sachspende (Abziehbarkeit und Wertermittlung)

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Eine Ausnahme ist nach Treu und Glauben nur dann zu machen, wenn sich das FA zu seinem eigenen früheren Verhalten, auf das der Steuerpflichtige vertraut hat und vertrauen durfte, in Widerspruch setzt (BFH- Urteile vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, 38, BStBl II 1986, 520; vom 23. Mai 1989 X R 17/85, BFHE 157, 516, 520, BStBl II 1989, 879; vom 28. Februar 1990 I R 120/86, BFHE 160, 96, 99, BStBl II 1990, 553, und vom 5. September 1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217, m. w. N.).
  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 25/85

    Klagebefugnis - Personengesellschaft - Übergang auf Rechtsnachfolger -

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Eine Ausnahme ist nach Treu und Glauben nur dann zu machen, wenn sich das FA zu seinem eigenen früheren Verhalten, auf das der Steuerpflichtige vertraut hat und vertrauen durfte, in Widerspruch setzt (BFH- Urteile vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, 38, BStBl II 1986, 520; vom 23. Mai 1989 X R 17/85, BFHE 157, 516, 520, BStBl II 1989, 879; vom 28. Februar 1990 I R 120/86, BFHE 160, 96, 99, BStBl II 1990, 553, und vom 5. September 1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217, m. w. N.).
  • BFH, 05.09.1990 - X R 100/89

    Ausweisung von stillen Beteiligungen an eine Gesellschaft als Darlehen -

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Eine Ausnahme ist nach Treu und Glauben nur dann zu machen, wenn sich das FA zu seinem eigenen früheren Verhalten, auf das der Steuerpflichtige vertraut hat und vertrauen durfte, in Widerspruch setzt (BFH- Urteile vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, 38, BStBl II 1986, 520; vom 23. Mai 1989 X R 17/85, BFHE 157, 516, 520, BStBl II 1989, 879; vom 28. Februar 1990 I R 120/86, BFHE 160, 96, 99, BStBl II 1990, 553, und vom 5. September 1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217, m. w. N.).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 120/86

    Zum Begriff "Sitz ausschließlich in Berlin (West)", wenn die Kapitalgesellschaft

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Eine Ausnahme ist nach Treu und Glauben nur dann zu machen, wenn sich das FA zu seinem eigenen früheren Verhalten, auf das der Steuerpflichtige vertraut hat und vertrauen durfte, in Widerspruch setzt (BFH- Urteile vom 19. November 1985 VIII R 25/85, BFHE 146, 32, 38, BStBl II 1986, 520; vom 23. Mai 1989 X R 17/85, BFHE 157, 516, 520, BStBl II 1989, 879; vom 28. Februar 1990 I R 120/86, BFHE 160, 96, 99, BStBl II 1990, 553, und vom 5. September 1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217, m. w. N.).
  • BFH, 06.05.1986 - VIII R 300/82

    Gesellschaftsverhältnis - Betrieb der Gesellschaft durch einen Gesellschafter -

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Das FG zieht zu Recht eine Parallele zu dem Betriebsführungsvertrag (in der Form des Managementvertrags), bei dem ebenfalls trotz alleinigen Auftretens des Betriebsführers nach außen dessen Handlungen und das Ergebnis einkommensteuerrechtlich dem Überlassenden zuzurechnen sind (BFH-Urteil vom 6. Mai 1986 VIII R 300/82, BFHE 147, 308, 310, BStBl II 1986, 891).
  • BFH, 05.03.1970 - IV 213/65

    Erlaß eines Gewerbesteuermeßbescheids - Freiberufliche Einkunftsart - Gewerbliche

    Auszug aus BFH, 19.07.1995 - X R 49/93
    Das FG hat schließlich zu Recht auch eine Verwirkung der Gewerbesteueransprüche 1978 bis 1982 abgelehnt (dazu BFH-Urteil vom 5. März 1970 IV R 213/65, BFHE 100, 1, BStBl II 1970, 793).
  • BFH, 23.08.2000 - X R 106/97

    Versicherungsagentur als Liebhaberei

    Das FA ist grundsätzlich berechtigt, den noch offenen Veranlagungen die zutreffende Rechtsauffassung zugrunde zu legen (Senatsurteil vom 19. Juli 1995 X R 49/93, BFH/NV 1996, 133, unter 2. b, m.w.N.).
  • FG Köln, 20.02.2003 - 11 K 5076/98

    Körperschaftssteuerrechtliche Qualifizierung von Aktien als notwendiges

    Selbst wenn dies der Fall gewesen sein und im Rahmen einer früheren Außenprüfung diese Handhabung nicht beanstandet worden sein sollte, hätte dies ohne weiteres noch keinen schützenswerten Vertrauenstatbestand erzeugt, selbst dann nicht, wenn der Sachverhalt in einer Schlußbesprechung erörtert und in einem Prüfungsbericht dargelegt (vgl. BFH-Urteil vom 19.7.1995 X R 49/93, BFH/NV 1996, 133) oder im Anschluß an die Betriebsprüfung zum Gegenstand einer Veranlagung gemacht worden wäre (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5.9.1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217; vom 23.9.1992 X R 129/90, BFH/NV 1993, 294; vom 21.10.1992 X R 99/88, BStBl II 1993, 289 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • FG Köln, 14.06.2000 - 11 K 5076/98

    Aktien als notwendiges Betriebsvermögen eines landwirtschaftlichen Betriebs

    Selbst wenn dies der Fall gewesen sein und im Rahmen einer früheren Außenprüfung diese Handhabung nicht beanstandet worden sein sollte, hätte dies ohne weiteres noch keinen schützenswerten Vertrauenstatbestand erzeugt, selbst dann nicht, wenn der Sachverhalt in einer Schlußbesprechung erörtert und in einem Prüfungsbericht dargelegt (vgl. BFH-Urteil vom 19.7.1995 X R 49/93, BFH/NV 1996, 133) oder im Anschluß an die Betriebsprüfung zum Gegenstand einer Veranlagung gemacht worden wäre (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 5.9.1990 X R 100/89, BFH/NV 1991, 217; vom 23.9.1992 X R 129/90, BFH/NV 1993, 294; vom 21.10.1992 X R 99/88, BStBl II 1993, 289 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 23.09.1998 - VIII B 54/98

    Grundsätzliche Bedeutung - Personenidentische Gesellschaft - Höchstrichterliche

    Vielmehr hat auch der X. Senat unter ausdrücklichem Hinweis auf das BFH-Urteil in BFHE 162, 236, BStBl II 1991, 66 und ohne jede Einschränkung auf kriminelle Verhaltensweisen entschieden, ein Gewerbetreibender müsse nicht in eigener Person auftreten, sondern es genüge, daß ihm eine für seine Rechnung ausgeübte Teilnahme am wirtschaftlichen Verkehr zuzurechnen sei (Urteil vom 19. Juli 1995 X R 49/93, BFH/NV 1996, 133, 134, unter 1. a der Entscheidungsgründe).
  • FG Saarland, 25.09.2002 - 1 K 361/01

    Wiedereinsetzung bei rechtsirrtümlicher Unkenntnis der Ausschlussfrist für eine

    Der Vertrauensschutz des Steuerpflichtigen auf eine weitere oder nochmalige fehlerhafte Rechtsanwendung muss solchenfalls hinter das Verfassungsgebot einer gesetz- und gleichmäßigen Besteuerung aller Steuerpflichtigen zurücktreten (s. zu allem z.B. BFH-Urteile BStBl II 1993, 289; vom 19. Juli 1995 X R 49/93, BFH/NV 1996, 133; vom 23. August 2000 X R 106/97, BFH/NV 2001, 160; Beschluss vom 25. Oktober 2000 I B 117/00, BFH/NV 2001, 470).
  • FG Köln, 13.03.1997 - 9 K 6613/94

    Steuerliche Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung der Zuckeraktien;

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